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Fische in Griechenland
... und dann mussten wir die kranke Wildsau pflegen

Premiere
Freitag, 21. Mai 2010
Tojo Theater, Reitschule Bern

Weitere Vorstellungen
Samstag, 22. Mai 2010
Sonntag, 23. Mai 2010
Tojo Theater, Reitschule Bern

Mittwoch, 09. Juni 2010 (Festivaleröffnung des Jugendtheaterfestivals „Spiilplätz“)
Tojo Theater, Reitschule Bern

Freitag, 06. August 2010 (im Rahmen des Festivals „Städtischen Dyonisen“)
Kulturhof Köniz

Mit
Text/Regie/Spiel: Helena Hebing, Deborah Imhof, Milena Keller, Valerie Keller

Stück
Der Abend beginnt mit einer Flasche Freixenet. Doch, worauf die vier jungen Frauen anstossen, ist unklar. Denn heute soll ein zehn Jahre alter Pakt eingelöst werden: gemeinsam abhauen. Unsicher wird das Thema angesprochen, wobei unterschiedliche Lebensentwürfe kollidieren. Da werden die Tagebücher ausgepackt. Hier steht es auch schwarz auf weiss. Es wurde beim grossen Bären geschworen. Und plötzlich werden die vier jungen Frauen in ihre Kindheit zurückkatapultiert, plötzlich spielen sie wieder Indianer und Ritter und haben Angst davor, alleine einzuschlafen. Sie züchten Schnecken, sichern Spuren, brauen Zaubertränke, pflegen Wildsäue gesund und haben einen Plan: abhauen. Jede rennt zu sich nach Hause, um alle wichtigen Dinge einzupacken. Dabei verlieren sich die Gedanken in einer Fantasiewelt. Jede malt sich ihr eigenes Abenteuer aus, ihre eigene Welt, in die sie reisen will.
Als sich um genau ein Uhr in der Nacht an einem geheimen Ort eine Zauberin, eine Detektivin, ein Indianerhäuptling und eine Ritterstochter treffen, die alle ganz unterschiedliche Missionen zu erfüllen haben, wird klar, dass das gemeinsame Abhauen so nicht möglich ist. Ausserdem ist die Nacht recht kühl und dunkel und unheimlich. So wird auf den grossen Bären der Schwur abgelegt, das Unternehmen zehn Jahre zu verschieben.

Die Glocken kündigen den Morgen an, mit schwirrendem Kopf wacht man auf, zwischen leeren Sektflaschen und Zigarettenstummeln. Seid ihr bereit? Los!